Lasertechnik bei Fertigteilen aus Beton

SL-Laser erfüllt mit ihren Hightech-Projektionssystemen das Bedürfnis ihrer Auftraggeber nach mehr Schnelligkeit, höherer Präzision sowie optimierten Kosten und Produktionsprozessen. Weltweit finden die vielfältig einsetzbaren Projektionssysteme unter anderem im Bauwesen und der Produktion von Fertigbauteilen aus Beton Verwendung. Durch die einfache Bedienung, die schnelle Rüstzeit und Robustheit sind die Geräte für viele Firmen ein unverzichtbares Hilfsmittel.

Mittels eines computergesteuerten Lasersystems und entsprechender Software lassen sich Arbeitspläne und Messpunkte selbst bei großflächigen oder verwinkelten Montageflächen fehlerfrei sowie zeit- und kostensparend übertragen. Der ProDirector ermöglicht in der Betonfertigteilindustrie die exakte Positionierung von Schalungen, Einbauteilen und Bewehrungen. Der Laser kann dabei an einem Platz über dem Tisch fest installiert oder auf Schienen für lange Bahnen montiert werden.

Der ProDirector auf einem Schienensystem

Verwendet auf einem Schienensystem bewegt sich der Laserprojektor entlang einer langen Bahn von Position zu Position. SL Laser kann hier große Praxiserfahrung vorweisen und hat bereits Lasersysteme auf 120 m langen Bahnen installiert. Als Neuheit auf diesem Gebiet kann ein zweiter Laserprojektor in dem gleichen Schienensystem an einer anderen Stelle der Bahn eine Zeichnung projizieren oder gemeinsam mit dem ersten Laserprojektor eine große Zeichnung abbilden. Auf diese Weise können aber auch zwei unabhängige Teams an einer langen Bahn unabhängig an unterschiedlichen Projekten arbeiten, ohne dass sie auf den Laser warten müssen. In der gleichen Zeit werden also mehrere Projekte abgewickelt. Das Schienensystem kann auch mit mehr als zwei Lasern ausgestattet werden.

Die LaserPilot Software

Ein weiterer Vorteil dieses Systems besteht darin, dass mittels CAD-System eine komplette Bahn vordefiniert werden kann. Der Laserprojektor arbeitet Projekt für Projekt ab. Bei jedem Stopp des Projektors an bestimmten Positionen werden alle Elemente projiziert, die es einzusetzen gilt. Diese Elemente sind auf verschiedenen Lagen hinterlegt, so dass mit einer Fernbedienung oder über die LaserPilot Software die unterschiedlichen Bauteile angezeigt werden können. Diese Software importiert alle gängigen Formate für die Projektion, sei es DXF, DWG, ULB oder HPGL. Kundenspezifische Datenformate werden von SL Laser vorab getestet und mit dem Kunden die Möglichkeit der Programmierung durchgesprochen. Die Laserprojektoren arbeiten auch mit anderen bekannten Leitsystemen zusammen.

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Praxis der Laserprojektion in den Fertigteilwerken

Die Laserprojektoren in den Fertigteilwerken ersparen den Anwendern vor Ort das zeitraubende manuelle Messen der Positionen für die Schalungen, Leerrohre und Einbauteile. Die Vorlagen werden direkt 1:1 aus dem CAD importiert und die Konturen einfach maßstabsgetreu auf die Tische projiziert. Somit wird es den Kollegen vor Ort ermöglicht, die Bauteile sofort und ohne zeitraubendes Nachmessen einzusetzen. Die Software LaserPilot macht es möglich, dass für jeden Anwendungsfall in der Fertigteilindustrie eine passende Oberfläche generiert wird. Je nach Wunsch werden die Anpassungen mit dem Kunden besprochen und auf die Softwareoberfläche übertragen.

Dies geschieht über den Aufruf der Datei und wird realisiert über das Kalibrieren, Rotieren, Drehen und Spiegeln. Dabei lässt sich die Vorlage auch in x- und y-Richtung drehen oder die Projektion kann auf einer anderen z-Höhe stattfinden. Die Projektion auf einer anderen z-Höhe hat bestimmte Vorteile. So ist die Linie auf der Oberkante eines Abstellers oder eines anderen Bauteils besser zu sehen als auf Höhe 0, denn auf dieser Höhe entstehen oftmals Abschattungen. Zusätzlich kann auch der Winkel des Bauteils berücksichtigt werden. Viele dieser Funktionen können so auf die Fernbedienung gelegt werden, dass sie vom Anwender bequem per Klick genutzt werden.