News und Blogbeiträge von SL Laser

An dieser Stelle möchten wir Sie zukünftig über neue Produkte und andere Neuigkeiten aus dem Hause SL Laser informieren. Außerdem erwarten Sie an dieser Stelle Blogbeiträge über Erfahrungen unserer Kunden mit den Laserprojektoren ProDirector 6, dem mobilen ProDirector XS2 oder z.B. auch mit der Anwendung des Aufmaßsystems ProCollector.

Die vielfältigen Einsatzbereiche für ein Laser-Projektionssystem sind Ihnen sicherlich bekannt. Vor der Textilverarbeitung über die Baubranche bis hin zur Luft- und Raumfahrtindustrie schätzt man die Möglichkeiten, mit einem Projektionssystem nicht nur schneller und effizienter arbeiten zu können. In vielen Bereichen ist es vor allen Dingen die Verringerung der Fehlermargen, die sich als entscheidend für die Arbeit herausstellt.

SL-Laser_Metallverarbeitung

Der ProDirector 6 in der Metallverarbeitung

Ein weitere Branche, in der die Arbeit ohne Projektionssystem kaum mehr vorstellbar ist, findet sich in der Metallbearbeitung. Nachdem eine Firma in Bayern zur Bearbeitung ihrer Stahlbaugruppen den ProDirector erstmals eingesetzt hatte, wurde der zweite Montageplatz bereits ein Jahr später eingerichtet. Zu deutlich waren die Unterschiede, die sich zwischen der bisherigen und der neuen Arbeitsweise ergeben hatten.

So berichtet man einer durchschnittlichen Senkung der Montagezeit um 25 bis 30 Prozent. Man könne am Werkstück jetzt völlig auf das zeitraubenden Ausmessen verzichten, sondern brauche bei der Arbeit nur noch den Vorgaben des Lasers zu folgen.

Allerdings hätte man sich zunächst an den Einsatz von Montageplänen in Form von CAD-Zeichnungen gewöhnen müssen. Es sind solche CAD-Zeichnungen, mit deren Daten die Steuersoftware des ProDirector 6 oder des ProDirector XS2 die jeweils nächsten Arbeitsschritte projiziert. 

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Vor dem ersten Einsatz 

In der fixierten Variante der Arbeit mit dem Laserprojektor wird das Gerät z.B. unter der Decke platziert. Von hier aus lassen sich praktisch alle Ebenen und Positionen im Raum erreichen, da der Projektor in einer großen Bandbreite von Winkeln projizieren kann (Horizontal: max. 80° Vertikal: max. 70°). Nach der Montage des Geräts wird als erstes eine Kalibrierung vorgenommen, damit die Software anhand der Orientierungspunkte die eigene Position und die des Arbeitsplatzes kennt und in die Berechnungen einbeziehen kann.

Die anschließenden Arbeitsvorgänge sind im Prinzip selbsterklärend, da bei der Entwicklung bei SL Laser von Anfang an der praktische Einsatz durch den normal ausgebildeten Mitarbeiter im Mittelpunkt steht. 

Eine erste Testinstallation und die Schulungen

Dennoch ist es in vielen Fällen sinnvoll, die Kollegen vor Ort nicht nur bei der Montage der Geräte, sondern auch bei den ersten Anwendungen zu unterstützen. Auch der Betrieb in Bayern hat zunächst eine entsprechende Schulung geordert. Dabei bietet SL Laser zur Einführung der Laserprojektion gleich ein praktisches Paket an. Mit einer Testinstallation vor Ort lassen sich die Geräte in ihrer Arbeitsweise testen. Dazu gehört eine Schulung, die neben der Bedienung auch die Aufbereitung der Projektionsdaten in der Software vermittelt. Was sich am Anfang kompliziert und unverständlich ausnimmt, kann nach kurzer Zeit bereits sogar durch den Azubi geleistet werden. Kein Wunder also, dass die Mitarbeiter im bayerischen Betrieb schnell über die neue Technik begeistert waren. So konnte die Testinstallation schon nach kurzer Zeit in den Produktivbetrieb gehen und brachte die oben beschriebenen Ergebnisse. Im nächsten Beitrag führen wir genauer aus, wie der tatsächliche Ablauf bei der Arbeit mit der Laserprojektion aussieht.